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Freya Junker

Freya Junker

 

Studium der Malerei bei Assenza und Pollock, Diplom an der Alanus Hochschule Dozentin Jugendkunstakademie, Gründungsmitglied Kunsthaus „Bella Martha“, Kunst- und Werklehrerin, Ausstellungen.

4 Fragen an Freya Junker

Was bewegt Dich in Bezug auf Deine eigene künstlerische Arbeit?

Wir stehen auf den Schultern der Vorangegangenen, unsere Entwicklung ist nicht unbeeinflusst und doch frei. Zusammenhänge über die Zeiten hinaus in beide Richtungen zu erkennen und zu beforschen. Ich beschäftige mich mit alten Plänen und dynamischen Bewegungen.

Was möchtest Du – in Bezug auf die künstlerische Vermittlung – bewegen?

Kunst ist menschlich, wer sich an den kreativen Prozess anschließen kann, erlebt Freiheit, die in unserem Alltags-Leben so rar ist. Kunst lässt uns zu einer erweiterten Person werden, die wiederum neue Möglichkeiten hat. Das zu vermitteln, oder es zu versuchen, ist ein Privileg.

Wie bist Du "in der Welt" zuhause? 

Die größten Selbstverständlichkeiten versetzen mich oft in Staunen. Hinter jeder Ecke lauern neue Fragen und Entdeckungen. Hoffentlich bleibe ich immer beeindruckbar!
Lebe und arbeite mit der Kunst in München, habe selber erwachsene Kinder und Jugendliche an anderen Stellen unterrichtet, bin Malerin, Dozentin, Floristin und Dekorateurin für einen Fernsehsender gewesen und manches noch immer. Eine Festanstellung in einem Matratzenlager wäre einfacher, mein Leben ist aber schöner.

Wie begegnest Du Deinen Teilnehmenden? Wie "unterrichtest" Du?

Dialog ist ein Risiko, dem ich mich gerne aussetze! Nur wenn ich ein Stück zurücktrete, kann mein Gegenüber sich entfalten. Durch gegenseitige Aufmerksamkeit können wir diesen hochbeweglichen Zustand gestalten, es entstehen neue Räume.
Die Jahre haben mir ein wenig Handwerkszeug und Erfahrung mitgegeben, damit können wir gemeinsam Neuland erforschen oder alte Landschaften sorgsam pflegen.