Loading...
Die Kurse der Sommerakademie Alfter 2025 können nun hier gebucht werden. Wir freuen uns auf Sie
Marlon Brissi

Marlon Brissi

 

Nach meiner Schulzeit an der Freien Waldorfschule Bonn und meinem Fachabitur mit Schwerpunkt Gesundheit und Soziales an der Freien Waldorfschule Köln habe ich mich für den Studiengang Philosophie, Kunst und Gesellschaftsgestaltung an der Alanus Hochschule entschieden.
Neben meinem Studium durfte ich bereits vielfältige Erfahrungen in sozialen Bereichen sammeln, unter anderem in der interdisziplinären Frühförderung, in diversen Waldorfkindergärten und in der Eins-zu-eins-Betreuung.
Gleichzeitig bin ich leidenschaftlich im Handwerk tätig und interessiere mich für die Verbindung zwischen handwerklichen und sozialen Prozessen.

4 Fragen an Marlon Brissi

1) Was bewegt dich in Bezug auf deine eigene künstlerische Arbeit?

Ich bin sehr angetan von Malerei, die Bild und Schrift verbindet. Ich habe in der Zeit meines Studiums viele Bilder in diese Richtung gemalt und begeistere mich auch für die Umsetzung solcher Konzepte im urbanen Raum. Im Generellen interessiert mich an Kunst als solche die Art und Weise, das Ungreifbare, beziehungsweise das und Unbenennbare dennoch spürbar zu machen und es somit nicht aus unserem alltäglichen Leben zu excludieren.

2) Was möchtest du bewegen in Bezug auf die künstlerische Vermittlung?

Den Jugendlichen durch die Kunst eine neue Form der Ausdrucksweise ermöglichen. Aufzuzeigen, dass es zahllose weitere Möglichkeiten des Selbstausdrucks und des In-die-Welt-Tretens gibt als die gesprochene Sprache.
Weiter möchte ich es schaffen, die Jugendlichen für Kunst und Handwerk zu faszinieren, um weitere Menschen an Bord der Reise Richtung Zukunft zu weisen, die bestrebt sind, mit Herz und Elan zu gestalten.

3) Wie bist du „in der Welt“ zu Hause?

Als ehemaliger Waldorfschüler habe ich die Faszination für Kunst und Handwerk nie verloren. Ich bin kontinuierlich dabei, meine Fähigkeiten in beiden Disziplinen zu erweitern und auszubauen. Lernen darf ich hier vor allem durch Freundschaften und gemeinsame Projekte, welche sich in meinem Leben zunehmend fest etablieren und mir somit eine Art Rhythmus verleihen. Zumindest fühlt es sich gerade danach an. Ein sehr schönes Gefühl, die eigene Selbstwirksamkeit zu erfahren und verstehen zu lernen, wie und wodurch ich hier zu Hause bin.

4) Wie begegnest du deinen Teilnehmenden? Wie „unterrichtest“ du?

Auf eine respektvoll großgeschwisterliche Art und Weise. Da ich bislang kein Projekt dieser Art gestaltet habe, wird es eine gänzlich neue Erfahrung, der ich jetzt schon eine Weile mit Freude entgegen gehe. Mit offenem Blick und Vertrauen möchte ich das Atelier starten und es ganz bewusst auch für mich ein erstes Mal sein lassen.